Es gab ne kleinere Pause, da viel passiert ist und ich erstmal wieder mit mir und meinem Umfeld klarkommen musste ~ Aber jetzt bin ich wieder hier.
Ich schreib aber nur Bruchteile..weil..Erinnerungen und so...
Also erstmal sind gleich zwei der laufenden Anime zu Ende gegangen, die ich geguckt habe, das sind einmal Strike The Blood und einmal Nagi No Asukara. Ich lasse einfach mal kleine Reviews da ~
Strike the Blood
Akatsuki Kojou, ein scheinbar ganz normaler Oberschüler, lebt auf der Insel Itogami, auch bekannt als "Der Dämonen Distrikt". Doch er hat ein Geheimnis, das nur wenige Leute wissen: Er ist der Vierte Ahne, der Stärkste Vampir, der eigentlich nur in Legenden existieren sollte. Der Vierte Ahne beistzt zwölf Vertraute, deren unglaubliche Macht er jederzeit benutzen könnte. Doch auch wenn Akatsuki Kojou ein normales Leben führt, schickt die Löwenkönig Organisation eine Schwert-Schamanin namens Himeragi Yukina zur Observation des Vierten Ahnen. Was findet Himeragi Yukina über den Vierten Ahnen heraus und wie stark sind seine Kräfte wirklich?
Der Anime basiert auf einer Light Novel in Japan und wurde letzte Woche mit der 24. Folge abgeschlossen. Strike The Blood hat mich schon vom ersten Moment an gefesselt, und ich war am Boden zerstört, als ich gesehen habe, dass es nur 24 anstatt 26 Folgen hat. Er hat mich seit Anfang Januar begleitet! D: Ein Glück, dass eine Zweite Staffel zwar bis jetzt nicht angekündigt ist, aber aufgrund des offenen Endes und der Fortsetzung der Light Novels eigentlich schon sicher ist.
Ich muss sagen, der Anime hat nicht einmal eine besondere Qualität. Das System, wie die einzelnen Arcs ablaufen, ist eigentlich immer dieselbe - Eine neue Bedrohung erscheint (meist auch irgendeine neue weibliche Person, weshalb Strike the Blood eindeutig ein Harem Anime ist), dann wird eine Lösung gesucht, und wenn alles halb zerstört ist, gewinnen Yukina und Kojou am Ende doch irgendwie. "Von nun an ist das mein Kampf! - Nein, Senpai, das ist unser Kampf!" - Dieser Satz bereitet mir allerdings an jedem Ende des Arcs Gänsehaut, warum auch immer, aber diese Situation ist immer wieder echt Spannend! Innerhalb der Arcs gibt es auch immer mal wieder einige nette plötzliche Situationen. Eintönig ist der Inhalt der Story also keineswegs, nur die Struktur ist immer wieder dieselbe.
Die Charaktere sind ebenfalls theoretisch gar nichts besonderes, aber ich mag sie trotzdem alle, da jeder seine eigenen Charakterzüge und einen festen Platz in der Handlung hat. Vor allem Kojou mag ich, da er zunächst einfach total heiß ist, aber auch interessante Reaktionen gegenüber seinen Frauen hat und sich, im Gegensatz zu anderen Harems, zu jedem Freund oder zu jedem Weib wirklich Gedanken macht. Zum Ende hin wird dies auch nocheinmal gegenüber Yukina deutlich, da sich Kojou sich Sorgen um ihre Sicherheit macht da er sie nicht richtig beschützen kann blabla :3 Generell, Kojou und Yukina sind total süß, weil beide mit ihrer Beziehung nichts auf die Reihe kriegen xD
Die Musik dieses Animes ist sehr geil. Beide Openings sind einfach nur Klasse und heben sich durch diese rockigen Elemente von einigen anderen Openings ab, und die Endings haben sehr schöne Melodien. Die OST von Strike the Blood sind unbeschreiblich, es gibt zu jeder Situation einen passenden Soundtrack, der zunächst gar nicht auffällt, weil er sich der Situation sehr anpasst, aber später doch wegen einigen Höhepunkten und einzigartigen Elementen in der Musik auffällt. Für viele ist die Musik auch ein Ausgleich zu den Oberflächlichen Charakteren oder der eintönigen Story. :3
Insgesamt ein spannender Anime mit einigen Schwachpunkten, die aber mit den vielen lustigen Zwischenszenen, der Musik und den mehreren kleine Ecchi Stellen ausgeglichen sind. ^w^
Nagi no Asukara
Einst lebten alle Menschen im Meer, versehen mit einer Ena, die es ihnen ermöglichte, unterwasser zu Atmen und zu Leben. Doch immer mehr Menschen sehnten sich nach dem Land, und so streiften sie ihre Ena ab und begannen ein neues Leben an Land, getrennt von den Menschen im Wasser. Die zwei Völker, Wasser und Land, hatten verschiedene Sichtweisen, und ein Hass entwickelte sich zwischen ihnen.
Die vier Mittelschüler, Sakishima Hikari, Mukaido Manaka, Hiradaira Chisaki und Isaki Kaname leben ebenfalls Unterwasser, geschützt durch eine Ena. Doch die einzige Mittelschule in der Meeresstadt Shioshishio wurde geschlossen, und somit sind die vier auf ein Schulleben an Land angewiesen. Direkt am ersten Schultag an der neuen Schule treffen die vier auf Kihara Tsumugu, einen Schüler dieser Schule, auf eine ungewöhnliche Weise. Was wird aus dieser schicksalhaften Begegnung zwischen Tsumugu und Manaka? Wie kommen sie mit den Menschen vom Land zurecht? Und was hat der Meeresgott mit all dem zu tun?
Ein wirklich unbeschreiblich schöner Anime, leider zu unbekannt.
Nagi No Asukara ist noch einmal eine ganz andere Nummer als Strike the Blood, da ich es persönlich als ein Slice of Life einstufe. Die Emotionalität erinnert mich ganz an Clannad.
Erstmal, zur Story. Zuerst denk mal sich "Okay, die vier sind ja süß, mal schauen wie es mit ihnen am Land weitergeht und wie die da hinkriegen mit dem Pendeln zwischen Meer und Land". Dann wird Manaka von Tsumugu im Fischernetz gefangen und merkt, wie geknickt und besorgt Hikari dadurch ist, da Manaka offensichtliches Interesse an Tsumugu zeigt. Man denk sich "Okay, ist gut, Manaka kannte nichts anderes als diese Viererfreundschaft. Ob die beiden zusammenkommen?". Der erste Teil dieses Animes ist also recht friedlich und der Schwerpunkt liegt eindeutig auf den Beziehungen zwischen den Land und Meeresleuten, außerdem auf den Verlauf der Freundschaft. Bestimmte Arcs gibt es nicht, und der Verlauf der Story hat auch eine ganz besondere, unbeschreibliche Struktur, die schon fast wieder gar keine Struktur ist. Naja, ich kann es halt nicht ganz genau sagen. In den ersten Folgen könnte man sogar denken, dass das auch nur einer von 10000 Schul-Anime ist, doch das ist definitiv nicht der Fall.
Ab dem zweiten Teil des Animes wird es krasser. Man kann es wirklich mit Clannad vergleichen, Clannad ist an sich schon sehr süß und emotional, aber ziemlich friedlich. Clannad After Story ist die pure Verzweiflung und zerreißt einfach jedes Herz. Bei Nagi no Asukara ist das nicht anders. Der zweite Teil ist nicht nur besser, sondern auch einfach herzzerreißend. Zum Ende hin musste ich persönlich bei jeder einzelnen Folge heulen, und man weint auch mit fast jedem Charakter mit, wenn dieser gerade weint. Der zweite Teil ist einfach so unbeschreiblich, immer wenn es eine Hoffnung gibt, wird diese irgendwann wieder zerstört. Oh gott, oh gott, es ist schwer, irgendetwas sinnvolles darüber zu schreiben, wenn man die ganze Zeit nur geheult hat. xD
Die Zeichnungen dieses Animes sind einfach wunderschön. Ich habe noch nie einen Anime gesehen, der so detailliert und mit Liebe gezeichnet ist. Besonders die Hintergründe sind mit so viel Liebe fürs Detai gezeichnet, dass man sich Nagi No Asukara am besten nur in HD anguckt, weil man sonst einiges an Schönheit verpasst. Die Animationen sind ebenfalls sehr flüssig. (ha ha ha, flüssig -> Anime der im Meer spielt hö hö hö)
Zu den Charakteren, da fiel mir zum einen das Charakterdesign auf, aber auch die Synchronisation. Das Charakterdesign ist auf diese Weise besonders, da fast jeder Einwohner von Shioshishio knallblaue Augen besitzt. So auch die vier Protagonisten. Wie bei den Hintergründen sind auch die Charaktere sehr liebevoll gezeichnet. Die Synchronsprecher haben nahezu perfekte Arbeit geleistet; Die Emotionen, die mit den Stimmen herübergebracht werden, sind einer der Aspekte, warum man bei Nagi No Asukara sehr schnell einige Tränen vergießt.
Nun kommen einige zusammenhanglose Worte, mit denen ich die Story, nein, die Symbole dieses Animes ausdrücken will.
Freundschaft, Familie und Liebe. Zusammenhalt, Unterstützung und Frieden. Einsamkeit, Verzweiflung, Trauer.
All das wird in diesem Anime behandelt, alle mit derselben Stärke, wobei die Liebe zum Ende hin überwiegt. Ich kann nicht viel dazu sagen, außer vielleicht etwas, was ich gerne Zitiere:
"Die Liebe ist wie das Meer.
Man muss nicht nur Freude und Zuneigung,
sondern auch all die anderen Seiten
wie Trauer und Leid akzeptieren."
Beide Anime sind extrem empfehlenswert, jeder auf seine Weise, wobei Nagi No Asukara definitiv mehr Qualität hat als Strike The Blood.
Okay...ich kann nichtmehr Nagi no Asukara macht mich fertig.... kommen wir zum nächsten Bruchteil...
Ich hab gestern Code Geass fertiggeguckt. Das Ende war einfach Krass und der Anime war generell Krass und einfach krass. xD Aber teilweise sehr interessant, in einer der letzten Episoden fand ein sehr interessantes Gespräch über das Leben und den Tod statt. Ich sag nicht viel dazu, aber die 50 Folgen Code Geass waren einfach nur gut. Die Zeichnungen sind gewöhnungsbedürftig, aber die Story und die Charaktere sind auf einem sehr hohen Niveau, was vor allem heraussticht, wenn gerade Rebellion und Krieg zwischen den Fronten angesagt ist.
Morgen ist der letzte Schultag und Abi-Scherz. Ich freu mich. Danach sind Ferien. FEEERIEENNN!
Und Samstag ist die Yukon! Und ich freu mich auf mein Cosplay! Und Sonntag geh ich mit Basti und seiner Freundin Miyu zur Dojaku! Und dieses Jahr kommt der Sword Art Online Manga nach Deutschland! UND MIYU HAT MIR DIE JACKE VON KOJOU BESTELLT <33333
...öh ja. Das wars, mehr ist nicht relevant, meiner Meinung nach. Und wenn ich was vergessen habe, dann erwähn ich das später lolllolololool Langeweile nein eigentlich nicht aber ich hab keine Lust mehr xD
Liebe grüße, Yumi ~